Schwerpunkt Tumordiagnostik – Erfahrung, Präzision und Menschlichkeit Schwerpunkt Tumordiagnostik – Erfahrung, Präzision und Menschlichkeit

Schwerpunkt Tumordiagnostik – Erfahrung, Präzision und Menschlichkeit

Die Radiologie im Centrum verfügt über eine langjährige, gewachsene Expertise in der radiologischen Betreuung von Tumorpatientinnen und -patienten. Einige unserer Fachärztinnen und Fachärzte sind seit mehr als 30 Jahren in der Tumordiagnostik und Begleitung onkologischer Krankheitsverläufe tätig.

Unsere Arbeit geht dabei weit über die reine Bildgebung hinaus: Wir sehen es als unsere Aufgabe, Menschen mit schwerwiegenden Erkrankungen nicht nur technisch, sondern auch menschlich und partnerschaftlich zu begleiten.

Was uns auszeichnet:
• Individuelle radiologische Diagnostik bei Tumorverdacht oder -verlauf
• Regelmäßige Fallbesprechungen im interdisziplinären Team
• Enge Zusammenarbeit mit onkologischen Kooperationspartnern
• Koordination diagnostischer und therapeutischer Schritte
• Zeit für Gespräche – empathisch und verständlich erklärt

Wir leisten auch aktive Beiträge zur Behandlung, z. B. durch:
• CT-gesteuerte Biopsien zur gezielten Gewebeentnahme
• Neurolysen zur Linderung tumorbedingter Nervenschmerzen
• CT-gesteuerte Schmerztherapien, etwa bei Knochenmetastasen oder Tumordruck

Unsere Patientinnen und Patienten profitieren von einem optimal abgestimmten diagnostischen Ablauf, kurzen Wegen und einem vertrauensvollen Austausch – nicht nur zwischen Fachdisziplinen, sondern auch im Gespräch mit den Betroffenen selbst.

Schwerpunkt Tumordiagnostik – Erfahrung, Präzision und Menschlichkeit
Verfügbarkeit der Leistung

Leistung verfügbar in:

Fragen und Antworten

Wäre es nicht besser, statt einer Computertomographie eine Kernspintomographie durchführen zu lassen?

Wäre es nicht besser, statt einer Computertomographie eine Kernspintomographie durchführen zu lassen?
Die Entscheidung über die Art der Untersuchung trifft der zuweisende Arzt in Absprache mit dem verantwortlichen Radiologen. Bei onkologischen Erkrankungen ist es häufig notwendig, komplexe Organsysteme und Körperfunktionen nebeneinander darzustellen, wie es meist nur in einer Computertomographie möglich ist. Bei einer Kernspintomographie gelingt es meist besser, isolierte Fragestellungen bezüglich eines abgeschlossenen Organs zu beantworten.

Die benötigte Röntgenstrahlung für die Computertomographie spielt im Zusammenhang mit den übrigen Behandlungen einer Tumorerkrankung (wie zum Beispiel Chemotherapie oder Bestrahlungen) meist nur eine sehr untergeordnete Rolle.

Welche Qualifikation haben die Ärzte aufzuweisen, die meine Untersuchung betreuen?

In der Radiologie im Centrum arbeiten 5 Fachärzte. In der Niederlassung in der Rathenaustraße sind überwiegend Dr. Carsten Göttsch und Christian Althoff tätig.

Dr. Göttsch arbeitet schwerpunktmäßig in der Kernspintomographie und ist hier ein ausgewiesener Fachmann auf dem Gebiet der muskuloskelettalen Diagnostik sowie der ZNS-Diagnostik. Des Weiteren betreut er seit mehr als 30 Jahren Patienten mit onkologischen Fragestellungen. Im Rahmen seiner Ausbildung hat er in der Onkologie als Arzt gearbeitet.

Herr Althoff betreut gleichfalls seit 30 Jahren schwerpunktmäßig Patienten mit onkologischen Fragestellungen. In früheren Jahren war er regelmäßig Referent bei der Veranstaltung „Gastrointestinale Tumoren“. Die radiologische Zusammenarbeit mit dem Brustzentrum am Niederrhein ist maßgeblich von ihm gestaltet worden. Es finden regelmäßige Fortbildungen zu onkologischen Themen statt. Zudem wurde eine M1-Sprechstunde zwischen Ärzten des Brustzentrums Niederrhein und der Radiologie im Centrum etabliert. Mehr als 2.000 CT-gesteuerte Biopsien wurden von ihm durchgeführt. Im Raum Mönchengladbach/Neuss hat er einen Schwerpunkt auf CT-gesteuerte Interventionen gelegt. Hier wurden inzwischen über 25.000 Eingriffe vorgenommen.

Werden mir die erstellten Bilder nach der Untersuchung auf einer CD-ROM ausgehändigt?

Grundsätzlich immer, Ausnahmen ergeben sich bei Gerätedefekten, hier wird dann die CD entweder zugesandt oder kann zu einem späteren Zeitpunkt abgeholt werden.

Wann erhält mein betreuender Hausarzt oder der Onkologe den Bericht über die Untersuchung?

Befundberichte von Tumorpatienten werden bei uns grundsätzlich bevorzugt. In der Regel liegt der Bericht dem Zuweiser 2 Werktage nach der Untersuchung vor.

Was ist bei der Gabe von Kontrastmitteln zu beachten?

Bei einer Computertomographie des Körperstamms (Thorax – Brustraum / Abdomen – Bauchraum) ist das Röntgenkontrastmittel, das über eine Vene gespritzt wird, von großer Bedeutung. Nur durch die Gabe von diesem Kontrastmittel können wir mit hoher Verlässlichkeit tumorverdächtige Befunde in den einzelnen Organen erkennen, vermessen und bewerten.
Um im Vorfeld die Verträglichkeit von Röntgenkontrastmittel abschätzen zu können, werden Laboruntersuchungen durchgeführt (Check des Schilddrüsen- und Nieren-„Basiswertes“). Aufgrund des Jodgehaltes im Kontrastmittel sind allergische Reaktionen in sehr seltenen Fällen möglich. Auch eine Störung der Schilddrüsen- oder Nierenfunktion wird selten beobachtet.