MRT der Prostata MRT der Prostata

MRT der Prostata

Die Untersuchung mittels MRT ist das beste bildgebende Verfahren, um die Veränderungen der Prostata darzustellen. In den meisten Fällen macht sich eine Veränderung über einen erhöhten PSA-Wert (> 4 ng/ml) bemerkbar.

Die multiparametrische MRT-Untersuchung liefert bereits im frühen Stadium der Veränderung wichtige Indikatoren dafür, warum der PSA-Wert nicht im Normbereich liegt, und ist im Vergleich zur Tast- und Ultraschalluntersuchung deutlich genauer. Die MRT-Untersuchung kann die Veränderungen im Prostatagewebe darstellen und voneinander abgrenzen, so dass in der Regel zwischen gutartigen und bösartigen oder entzündlichen Prostataerkrankungen, auch bereits im Frühstadium, unterschieden werden kann.

Anhand der Aufnahmen wird ein standardisierter Befund (nach PI-RADS v2) erstellt und eventuell verdächtige Befunde können anschließend vom Urologen gezielt weiter abgeklärt werden.

MRT der Prostata
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Fragen und Antworten

Wie lange dauert die Untersuchung?

Eine MRT-Untersuchung der Prostata ist etwas aufwändiger und nimmt etwa 30 bis 35 Minuten in Anspruch.

Wird mir ein Kontrastmittel verabreicht?

Für eine Untersuchung der Prostata wird eine geringe Menge MRT-Kontrastmittel über eine Armvene gespritzt. Dies ist wichtig, um im dynamischen Teil der Untersuchung eine Information zur Gewebedurchblutung zu erhalten. Das Kontrastmittel ist gut verträglich und wird über die Niere ausgeschieden.