Computertomographie (CT) Computertomographie (CT)

Computertomographie (CT)

Die Computertomographie (CT) erstellt mit Röntgenstrahlen Schnittbilder auch kleinster Strukturen im menschlichen Körper. Mit dieser Technik sind Untersuchungen von Gehirn, Nasennebenhöhlen, Wirbelsäule, Körperstamm und Knochen sowie Gelenken möglich.

Durch unsere modernen Geräte und individuell auf die Fragestellung abgestimmte Untersuchungstechniken wird dabei die Strahlendosis so weit wie möglich reduziert. Die Untersuchungszeiten in der CT sind sehr kurz, eine Untersuchung dauert nur wenige Minuten. Während der Untersuchung liegt man auf dem Untersuchungstisch, dieser bewegt sich durch die Gantry, die ringförmige Öffnung des Gerätes.

Für einige Untersuchungen wird je nach Fragestellung gegebenenfalls ein Kontrastmittel in die Vene injiziert. Während der Bilderzeugung ist es wichtig, ruhig zu liegen. Bei einigen Untersuchungen, zum Beispiel von Brustkorb oder Bauchraum, ist es außerdem erforderlich, nach Aufforderung kurz den Atem anzuhalten.

Computertomographie (CT)
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Fragen und Antworten

Wie lange dauert die Untersuchung?

Eine CT dauert in der Regel nur wenige Minuten. Zum Beispiel für Untersuchungen des Bauchraumes ist es jedoch gegebenenfalls nötig, ein Kontrastmittel langsam über etwa 1 Stunde zu trinken, um so den Magen-Darm-Trakt anzufärben. Diese Vorbereitung kommt noch zur eigentlichen Untersuchungszeit hinzu.

Wozu dient das Kontrastmittel?

In der CT werden 2 Arten von Kontrastmitteln verwendet.
Kontrastmittel, das über eine Vene in die Blutbahn gespritzt wird, verteilt sich im Körper je nach Durchblutung und färbt somit das Gewebe und die Gefäße an. Dadurch erhält man Informationen über die Durchgängigkeit von Gefäßen und die unterschiedliche Durchblutung von Gewebe.
Ein Kontrastmittel, das getrunken wird, färbt Magen und Darm an und liefert somit Informationen zum Transport im Magen-Darm-Trakt und beispielsweise zu Wandverdickungen von Darmschlingen.

Was geschieht nach der Untersuchung mit dem Kontrastmittel?

Das Kontrastmittel, das über die Vene gespritzt wird, wird über die Niere wieder aus dem Blut gefiltert und bei normaler Nierenfunktion im Verlauf eines Tages über den Urin ausgeschieden.
Das Kontrastmittel zum Trinken wird über den Stuhl ausgeschieden.

Darf ich mein Kind zur Computertomographie mitbringen?

In unserer Praxis sind Kinder grundsätzlich willkommen.
Da wir überwiegend erwachsene Menschen mit zum Teil ernsthaften Erkrankungen untersuchen, können herumtobende oder spielende Kinder als unangemessen empfunden werden. Wir bitten Sie daher, dies bei der Planung Ihres Untersuchungstermins zu berücksichtigen. In den Untersuchungsraum und auch in den Vorbereitungsraum zur CT dürfen Sie Ihre Kinder nicht mitnehmen.

Sende ich nach einer Röntgenuntersuchung Strahlung aus wie bei einer nuklearmedizinischen Untersuchung?

Nein.
Bei einer Computertomographie oder Röntgenuntersuchung wird Röntgenstrahlung nur während der Untersuchung verwendet. Die untersuchte Person sendet danach keine Strahlung aus. Es besteht aus radiologischer Sicht kein Anlass, nach einer CT-Untersuchung Kontakt zu Kindern oder Schwangeren zu vermeiden.